SIQUIJOR ISLAND CRUISE

Das war unser Cottage im Kiwi Dive Resort. 490 Pesos (ca. 7,50€) pro Nacht, also eher mittlere Preiskategorie :-) Bis auf die hochgradig verstopften Abflüsse in Dusche und Waschbecken hatte ich eigentlich nichts daran auszusetzen.

Die Aussicht vom Cottage, leider ohne Meeresblick.

Unser hauseigener Strand. Zum schwimmen ganz nett, zum schnorcheln eher ungeeignet. Nachts ist der Strand übersät mit großen Einsiedlerkrebsen. Hier soll es laut Michael & Co auch mal einen gegeben haben, der mit einer Cola Dose auf dem Rücken rumgelaufen ist.

Die Bar darf natürlich nicht fehlen. Das links ist übrigens das Klo, hier bekannt unter dem Namen comfort room (oder CR).


Um die Insel erkunden zu können, haben wir uns ein Moped namens Hector gemietet.


Die Küstenstraße inklusive Tricycle, eines der beliebtesten Verkehrsmittel neben dem Jeepney.

Der Solag Do-Ong Beach. An dieser Stelle sei auch mal erwähnt, dass wir bis auf ein paar philippinische Kinder auch hier keine Menschen gesichtet haben. Schnorcheln war hier um einiges besser, ich habe meine ersten riesigen lila Seesterne sowie Nemos gesichtet. Nur hatte man natürlich wieder keine Zeit, sich das alles genauer anzusehen...

Markt bei Maria. Hier hatte man den Eindruck, die Einheimischen hätten noch nie einen Europäer gesehen. Demzufolge fühlte ich mich ein bisschen unwohl, aber interessant war es natürlich auch auf seine Art und Weise.

Dried fish, YUMMY! Mein Bruder hat sowas sogar mal freiwillig gegessen. Und nicht nur das... Es gibt hier so eine Spezialität namens Balut. Angebrütete Enteneier, also schon mit Küken drin. Je nach Brutzeit hat das gute Tier dann auch schon Federn, Schnabel, und alles was dazugehört. 18 Tage ist wohl die Hardcore Version. Näher möchte ich darauf jetzt nicht eingehen.

Cambugahay Falls. Hier verstecken sich laut Warnung unseres Resorts Kinder in Bäumen, um Wertsachen von Touristen mitgehen zu lassen, während diese baden gehen. Das ganze fiel unter die Kategorie "organised child crime". Da Brudi wie immer schwimmen gehen musste, hatte ich die verantwortungsvolle Aufgabe, auf unsere Sachen aufzupassen. Und schon entdeckte ich Kinder im Gebüsch, die die Situation aufmerksam verfolgten...

Blick vom Café on the Rocks. Ein echter Geheimtip! Leckeres Essen, super Aussicht, freundliche Bedienung. Schneller ging es dadurch natürlich auch nicht. Aber man ist ja im Urlaub...

Touristen gab es natürlich wie immer keine...

Paliton Beach (mehrmals dran vorbeigefahren... mit Wegweisern hat man es hier nicht so). Der Strand wäre weitaus schöner, wenn man das ganze Seegras mal entfernen würde. Aber beschweren kann man sich natürlich auch nicht wirklich.

Tricycle Hub in Larena, der Hauptstadt Siquijors. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich aufgrund von intensiven Po- und Rückenschmerzen keinerlei Motivation mehr, die Reise auf Hector fortzusetzen. Immerhin hatten wir da schon um die 70km zurückgelegt.

Zurück im Resort angekommen, begaben wir uns natürlich umgehend an die Bar...