My Travels & Other Stuff

* NEU * NEU * NEU * NEUSEELAND! Nach und nach werde ich hier eine Selektion meiner 600 Fotos veröffentlichen. Bis zur Fertigstellung kann es sich allerdings noch um Jahre handeln

Saturday, August 13, 2005

CAMIGUIN ISLAND CRUISE


Völlig angetan davon, nicht gekidnappt worden zu sein, sind wir nach einer etwa dreistündigen Busfahrt innerhalb Mindanaos per Boot nach Camiguin. Der Adrenalinspiegel sank langsam wieder, und die Vorfreude stieg.






Das war unser Cottage. Da wir bereits auf dem Weg dorthin einen Spanier kennengelernt hatten, der zu dem Zeitpunkt noch keine Unterkunft hatte, wohnten wir hier eben zu dritt.


Endlich verwirklichte sich der Traum vom Meerblick. Interessanterweise sind wir an einem Lavastrand der Insel gelandet, daher der schwarze Sand. Natürlich wurde umgehend baden gegangen, bevor man sich Gedanken über die weitere Tagesplanung machte.



Auch hier waren wir definitiv mal wieder die einzigen Touristen.


Zufälligerweise hatte unser Resort Inhaber noch ein Moped für uns übrig, das wir mieten konnten. Damit Joseba (der Spanier) uns joinen konnte, wurde irgendwoher noch ein zweites aufgetrieben. Fahrer bekamen einen Helm, Beifahrer keinen (in dem Fall ich). Der Helm diente laut Aussage des Moped Besitzers auch nur dazu, ihn aufzusetzen, falls Polizei in Sichtweite ist.



Unser erster Stop - die Kalibawasan Falls. Brudi musste natürlich, wie könnte es auch anders sein, gleich mal baden gehen.





Joseba und ich warteten solange...





Eine philippinische Kleinfamilie war auch gerade vor Ort ;-) Ein dicklicher, eingeheirateter Europäer durfte natürlich auch hier nicht fehlen.



Bereits nach kürzester Zeit ließ uns Moped No. 1 im Stich, und wir schafften es gerade noch so, zur nächstbesten Tankstelle zu rollen. Da uns hier keiner so wirklich helfen konnte, wurden wir an eine Yamaha Werkstatt verwiesen, die glücklicherweise nur etwa 100 Meter entfernt davon war.



Das alte Moped ließen wir einfach hier, und mieteten uns ein neues. Da wir durch die ganze Aktion wahnsinnig viel Zeit verloren hatten, ließen wir das Mittagessen ausfallen (wurde durch fried bananas ersetzt) und setzten unsere Inselrundfahrt fort.



Eine weitere Attraktion der Insel - die Ardent Hot Springs. Hier sind wir zur Abwechslung mal alle baden gegangen. Nicht gerade erfrischend bei der Hitze, aber trotzdem sehr entspannend.


Die Küstenstraße. Hier wäre ich übrigens wegen diesen Fotos beinahe den Berg runtergestürzt.




Der Sunken Cemetary. Wie das genau passiert ist, weiß ich nicht. Aber anscheinend sind hier tatsächlich noch alle Gräber unter Wasser. Vielleicht nicht der ideale Ort, schwimmen zu gehen.




Hier zur Abwechslung dann noch die Cold Springs. Sogar für Brudi zu kalt zum baden!! Aber ein Versuch blieb natürlich nicht aus.




Auf dem Rückweg haben wir uns auf der Suche nach einem weiteren Wasserfall ganz massiv verfahren und waren auf übelsten Schotterstraßen unterwegs. Wieder einmal sah ich mich bereits in einem philippinischen Krankenhaus vegetieren... (diese Vorstellung machte mir so sehr zu schaffen, dass ich mir wünschte, ggf meinen Verletzungen sofort zu erliegen) ;-) Immerhin wurden wir am Ende der Straße mit einer netten Aussicht auf einen der Vulkane belohnt (glaube das war Hibok-Hibok).


Bis auf einen Hautausschlag am Bein, unzähligen Mückenstichen sowie einer Verbrennung durch unseren Auspuff habe ich aber Gott sei Dank keine bleibenden Schäden davongetragen. Und somit ließen wir den Tag auf dem Balkon unseres Cottage ausklingen, in der Gesellschaft von mindestens 20 Geckos, die gerade ihr Abendessen an unserer Decke zu sich nahmen.

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