ROTORUA DAY ONE
Am nächsten Morgen machte ich mich auch gleich mit dem Bus auf den Weg nach Rotorua (s. Karte). Eigentlich die Hauptattraktion auf der Nordinsel. Ich hatte mir einen InterCity FlexiPass mit 20 Stunden gekauft, da ich noch nicht so genau wusste, wie ich mich auf der Südinsel fortbewegen werde. Hiermit hatte ich bereits 4 Stunden verbraucht.
Als ich nachmittags ankam, checkte ich im Planet Nomads Backpacker ein (Achtung: nicht empfehlenswert!). Da ich gerade den 15h Bus zu den Sehenswürdigkeiten in der Gegend verpasst hatte, machte ich bis 16h einen kleinen Rundgang durch die Stadt in der Hoffnung, den nächsten Bus nehmen zu können.
Ein erstes Indiz, dass hier Maori leben!
Kleiner Abstecher zum Lake Rotorua, dem größten der 16 Seen in der Gegend.
Als ich um 16h zurück am bus stop war, sagte man mir, es sei zu spät irgendwohin zu fahren. Ich buchte schnell eine Tour nach Wai-o-Tapu für den nächsten Tag und ließ mich vom Fahrer am Kuirau Park (mitten in der Stadt) rauswerfen um einen ersten Vorgeschmack auf geothermische Aktivitäten zu bekommen.
Mein erster mud pool! Überall rauchte und blubberte es, und es stank nach Schwefel. Besser man gewöhnt sich daran, denn die ganze Stadt stinkt danach. Nicht umsonst hat Rotorua auch den Spitznamen "Sulphur City".
Noch mehr kochender Schlamm...
Puh, ganz schön warm hier...
Da ich mit dem Rest des Tages nicht mehr viel anzufangen wusste, begab ich mich ins Polynesian Spa, zusammen mit mindestens 3 Reisebussen vollgepackt mit Japanern. Hier badet man in natürlichen heißen Quellen (bereits seit 1886), die angeblich wahnsinnig förderlich für die Gesundheit sein sollen. Witzig ist, dass man hier auf keinen Fall Silberschmuck tragen sollte, da dieser sonst beim Kontakt mit Wasser auf der Stelle schwarz wird. Aufgrund der Überfüllung blieb jegliche Erholung aus, und somit verließ ich das Spa auch nach kurzer Zeit wieder.
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