WAI-O-TAPU & TE PUIA

Welcome to Wai-o-Tapu Thermal Wonderland!

Wai-o-Tapu ist etwa 27km südlich von Rotorua gelegen. Unseren ersten Stop machten wir an einem riesigen mud pool. Es ist doch immer wieder faszinierend, sprudelnden Matsch zu beobachten.

Um Punkt 10.15am waren wir dann beim Lady Knox geyser. Er sprudelt zwar anscheinend auch von alleine, aber in sehr unregelmäßigen Abständen. Daher wird hier mit etwas Waschpulver nachgeholfen, und nach kurzer Zeit wird er aktiv.

Ein Kratersee



Champagne Pool

Jo (UK) und ich. Hatten uns im Bus kennengelernt. Unter anderem hatte ich auch das Vergnügen, Dave (US) und Marco (Italien) kennenzulernen.

Chemieunfall??!

Nachdem uns der Shuttle Bus wieder in der Stadt abgesetzt hat und ich von geothermal activities nicht genug bekommen konnte, bin ich im Gegensatz zu den anderen noch nach Te Puia. Hier gab es mehr oder weniger das gleiche zu sehen, nur etwas touristischer aufgemacht und mit Einblicken in die Maori culture.

Hier ein Maori village und jede Menge Japaner.

Mud pool! Diesmal mit weißem Schlamm.

Cooking pool. Zur Abwechslung kochendes Wasser statt Schlamm. Wird von Maori zum kochen benutzt.

Im Hintergrund der tobende Pohutu geyser. Funktioniert auch ohne Waschpulver ;-) Wird etwa 10 - 20x pro Tag aktiv und kann bis zu 30m hoch werden.

Pohutu

Abends hab ich mich dann noch mit Dave im Pig & Whistle auf ein paar Bier getroffen (nette live music). Ich hatte noch eine 7-stündige Busfahrt über Nacht vor mir und wusste nicht, wie ich diese sonst überleben sollte. Später gesellte sich noch Andreas (Schweden) zu uns, den ich in meinem Hostel getroffen hatte. War alles recht amüsant. Weniger amüsant war dann das Warten auf den InterCity Bus, der um mehr als eine Stunde verspätet war und somit erst irgendwann nach Mitternacht aufkreuzte. Bin beinahe erfroren. Dann stellte sich heraus, dass sie für die meisten zugestiegenen Passagiere gar keinen Platz hatten. Oh ich war sowas von angepisst... Zufälligerweise tauchte dann ein anderer Bus auf und unser Fahrer überredete den anderen Fahrer, ihm bis zum ersten Stop hinterher zu fahren damit er uns dort dann anderweitig unterbringen kann. Somit saßen wir dann zu fünft in diesem Bus.... Am besagten Stop angekommen, herrschte gnadenloses Chaos. Keiner sagte uns, in welchen der etwa 7 Busse wir umsteigen sollten. Unser Gepäck war ihnen auch mehr oder weniger egal. Alle Busse fuhren nach Wellington (wo ich ja eigentlich hin wollte). Der erste meinte allerdings, er hätte nur einen Platz. Nach ewigem Hin und Her landete ich dann schließlich in einem vollgepackten Bus in dem an Schlaf nicht annähernd zu denken war. Doch dem noch nicht genug: mitten in der Nacht hielten wir an einer Tankstelle, schafften es aber nicht zur Zapfsäule weil unser Motor bereits kurz davor versagte. Meine Aggressionen stiegen ins Unermessliche. Es verging eine halbe Ewigkeit, bis dieses Problem gelöst war...