CHRISTCHURCH - OAMARU
Josh & Ich
Nach langer und relativ eintöniger Fahrt kamen wir dann endlich in Oamaru an. Die Mission Pinguin konnte beginnen. Der ursprüngliche Plan sah eigentlich vor, die Pinguine zu besuchen und dann sofort zum Lake Tekapo zu fahren. Wir hatten ja schließlich keine Zeit zu verlieren... Intelligenterweise hatten wir dabei aber übersehen, dass die Pingus erst abends zurück an den Strand kommen. Von der Tourist Info erfuhren wir dann, dass es in der Nähe von Dunedin welche gibt, die ein bisschen früher dran sind. Und da wir in den nächsten 5 Stunden ohnehin ohne Beschäftigung waren, nahmen wir den Vorschlag, sie dort aufzusuchen, dankbar an. Zumal die Moeraki Boulders auf dem Weg dorthin lagen (von denen ich bis zu diesem Zeitpunkt noch nie was gehört hatte).
Das sind sie, die Moeraki Boulders. Um ehrlich zu sein mussten wir anfangs etwas genauer hinsehen, um diese Attraktion entdecken zu können.
Ein privat geführtes Krankenhaus. Niedlich wie die yellow-eyed penguins waren, haben wir für sie sogar gespendet. Ich sollte noch eben anmerken, dass das hier keine Touristenattraktion war. Wir waren so ziemlich die einzigen auf der ganzen Halbinsel. Von einem Hideout aus konnte man die Pinguine dann beobachten. Schließlich sollte man sie ja nicht stören.
So schön es auch war, sie von weitem zu sehen... etwas frustrierend war es doch, dass man nicht näher an sie rankam. Wir liefen die äußerst idyllische Halbinsel im Sonnenuntergang entlang und schütteten ungefähr die Jahresration an Glückshormonen aus, die einem Menschen zur Verfügung stehen.
Da hier noch nicht einmal jemand war, der ein Foto von uns machen konnte, wurden wir kreativ und erarbeiteten eine Möglichkeit zur Selbstauslöseraufnahme.
Noch mehr Robben!
Auf dem Rückweg wartete dann doch tatsächlich ein Pinguin auf uns und watschelte einige Zeit vor uns her. Während Dave ein 7-minütiges Video von ihm drehte (das ich hoffentlich eines Tages hier veröffentlichen werde) machte ich mir Gedanken, wie ich ihn am besten einpacken und mitnehmen kann.
Alles in allem ein sehr gelungener Tag!
Jetzt stand uns nur noch eine ewig lange Reise zum Lake Tekapo bevor.
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