MILFORD SOUND
Der Tag fing damit an, dass wir (versehentlich) zu spät aus unserem Hostel auscheckten. Noch immer völlig ahnungslos, wie wir den Milford Sound erkunden sollten, fragten wir an der Rezeption nach irgendetwas, das noch nicht ausgebucht war. Immerhin ist das die Haupttouristenattraktion des Landes. Und siehe da, man konnte uns sogar noch einen boat trip in einem kleinen Boot anbieten. Nun ging es darum, so schnell wie möglich von Te Anau zum Sound zu kommen... viel Zeit hatten wir jedenfalls nicht. Und so heizte ich über enge kurvige Straßen, bis wir schließlich auf die Minute genau unser Ziel erreichten.
Es erwartete uns ein etwa 3-stündiger boat cruise inklusive Regen, Kälte und orkanartigem Wind. Aber die Aussicht kompensierte größtenteils dafür. Laut meinem Lonely Planet war das auch nicht weiter überraschend. Zitat: "Visitors should prepare themselves for an absence of blue sky, as Milford is synonymous with rain". Besser hätte ich es auch nicht ausdrücken können.
Dave
Gerüchten zufolge sehen Frauen 10 Jahre jünger aus, wenn sie in Berührung mit dem Wasser dieses Wasserfalls kommen. Ein Glück fuhren wir mit dem Boot genau darunter... und schon war ich wieder 16 ;-)
Unser Boot - die MS Friendship
Mit leichten Erfrierungen gingen wir wieder von Bord und machten uns auf den Weg nach Queenstown. Auf dem Rückweg gab es noch paar Sachen zu sehen, die wir auf dem Hinweg nicht anschauen konnten, wie z.B. die Mirror Lakes.
Wie immer verbrachten wir den ganzen Abend im Auto. Zu allem Überfluss hatten wir nach einiger Zeit erschreckend wenig Benzin... und erschreckend wenige Tankstellen. Um nicht zu sagen: so gut wie gar kein Benzin mehr und überhaupt keine Tankstelle. Die Tanknadel war schon lange Zeit auf Null. Dann kam die Erlösung: eine 24hr-do-it-yourself-Tankstelle! Als wir nach etwa einer halben Stunde rausgefunden hatten, wie man dort an Benzin kommt, konnte es endlich weiter gehen.
Völlig fertig kamen wir mitten in der Nacht im Queenstown YHA an. Da wir uns hauptsächlich zu Partyzwecken dort aufhielten, blieb uns wohl keine andere Wahl, als wegzugehen. Es war genau, wie ich es mir immer vorgestellt hatte - unzählige Engländer auf Drogen, jeder schleppt jeden ab... Gut, das kannte man ja bereits. Nach 3 Bier gab ich auf, ging zurück zum YHA und überließ Dave & Josh ihrem Jagdinstinkt.
Völlig fertig kamen wir mitten in der Nacht im Queenstown YHA an. Da wir uns hauptsächlich zu Partyzwecken dort aufhielten, blieb uns wohl keine andere Wahl, als wegzugehen. Es war genau, wie ich es mir immer vorgestellt hatte - unzählige Engländer auf Drogen, jeder schleppt jeden ab... Gut, das kannte man ja bereits. Nach 3 Bier gab ich auf, ging zurück zum YHA und überließ Dave & Josh ihrem Jagdinstinkt.
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