ON THE WAY TO THE GLACIER
Da ich keinen großen Anlass sah, noch länger in Queenstown zu bleiben und die restliche Zeit ohnehin recht knapp bemessen war, mussten wir wohl oder übel weiter. Josh hingegen wollte sich unbedingt im Bungee Jumping versuchen und ähnlich lebensbedrohliche Aktivitäten ausprobieren... und wir wollten seinem Glück natürlich nicht im Wege stehen. So trennten sich also bedauerlicherweise unsere Wege. Der restliche Tag stand ganz im Zeichen einer ausgiebigen Fahrt zum Franz Josef Glacier. Im strömenden Regen.
Die Landschaft änderte sich ständig, das Wetter hielt sich jedoch hartnäckig auf einem äußerst beschissenen Level. Somit war es auch nicht weiter tragisch, den ganzen Tag im Auto zu verbringen (zumal man ja seit Tagen ohnehin nichts anderes machte).
Unser Bedürfnis nach Entspannung, gutem Essen und einer anständigen Unterkunft war zu diesem Zeitpunkt sehr ausgeprägt. Somit suchten wir in Franz Josef so lange nach einem twin bed room der unseren Ansprüchen genügte, bis wir schließlich im Montrose Hostel das Paradies auf Erden vorfanden. Nagelneues Gebäude, saubere Duschen... geradezu perfekt. Da Josh, der uns immer wieder zur Sparsamkeit aufrief, ja nicht mehr dabei war, gönnten wir uns ein exklusives Essen in einem netten Restaurant (es gab in Franz Josef vllt insgesamt 3... das war das einzige, das noch offen hatte). Das war mal eine willkommene Alternative zu den 3 Tagen Pasta mit kalter Tomatensauce.
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