HKG DUTY TRAVEL - THE FUN PART
Das ist sie also, die heilige Business Class.
Nach einem Gläschen Sekt gab's dann den ersten Appetizer.
In HKG angekommen, suchte ich als erstes mal wieder mein geliebtes World Wide Guest House auf, in dem ich meiner Ansicht nach eigentlich eine Reservierung hatte. Dort wusste man aber von nichts und alle Zimmer waren aufgrund der Jewellery Fair in HKG bereits ausgebucht. Eine Alternative konnte man mir auch nicht vorschlagen, da wohl scheinbar alles voll war. Somit verbrachte ich Stunden mit der Zimmersuche innerhalb der Mirador Mansion und quartierte mich letzten Endes im Wing Lee Guest House in das kleinste Zimmer ein, das man sich vorstellen kann. Immerhin war es einigermaßen sauber.
Ja, es war tatsächlich so klein... Das Zimmer bestand überwiegend aus dem Bett, von dem aus das Foto aufgenommen wurde.
Nachdem das dann alles geregelt war, lief ich gleich mal zur Tsim Sha Tsui Waterfront um zu sehen, was es neues gibt :-) Das Wetter war so schlecht wie immer, und zur Abwechslung wütete auch noch ein Typhoon. Laut Aussage einer Einheimischen wohl erst der zweite in diesem Jahr.
Im Vordergrund ist das Convention & Exhibition Center zu sehen.
Die Avenue of Stars hatte ich bisher auch noch nie bei Tageslicht gesehen. Ähnlich wie in Hollywood verewigen sich hier (asiatische) Berühmtheiten mit einem Sternendenkmal auf der Straße. Jackie Chan ist wohl auch vertreten. Anschließend bin ich zum Bank of China Tower in das oberste Stockwerk, um die Stadt durch eine Glasscheibe von oben sehen zu können.
Um das Touristenprogramm komplett zu machen und eine der schönsten Aussichten über HKG genießen zu können, suchte ich die Peak Tram auf. Spätestens auf dem Peak war der Typhoon dann nicht mehr zu ignorieren. Teilweise musste man sich irgendwo festhalten, um nicht weggeweht zu werden. Und der Abgrund war tief...
Typhoon Stufe 3 also. Auf der Skala recht weit oben. Kleiner Exkurs: Laut Lonely Planet sind die Vorstufen tropical depression (bis 62 km/h), tropical storm (bis 87 km/h) und severe tropical storm (bis 117 km/h). Ein Typhoon fängt dann erst bei 118 km/h an. Diese werden wiederum unterteilt in No. 1, No. 3, No. 8 (da sollte man dann zuhause bleiben), No. 9 und No. 10. Die Zahlen haben auch was mit der Nähe des Typhoons zum Festland zu tun. Also je höher die Zahl, umso näher...
Auf dem Peak lernte ich dann jedenfalls Derek und Ben kennen, zwei Amis aus Chicago, die auf Peking-Shanghai-Hongkong-Tour waren. Nachdem wir uns ganz witzig unterhalten hatten und alle nichts besonderes mehr vorhatten, beschlossen wir, zusammen per Taxi zum Stanley Market im Süden von Hong Kong Island zu fahren. Meiner Meinung nach übrigens der netteste aller Märkte, die ich bisher in HKG gesehen habe. Nur leider bisschen weit weg.
Derek und ich an der Hafen- bzw. Strandpromenade von Stanley.
Hier waren wir nach dem Stanley Market dann auch noch schön indisch essen und haben jede Menge Stella getrunken. Mit jedem Bier intensivierten sich unsere Pläne, in Soho wegzugehen (beliebtes Weggehviertel im Norden von Hong Kong Island). Nicht zuletzt, weil Derek seinen Arbeitskollegen Peter dort treffen wollte. Irgendwann hatte er eine Nepalesin nach dem Weg zum Staunton's gefragt (glaube ich zumindest, war nicht dabei), woraufhin diese sich gleich mal an uns geklettet hat und mitkommen wollte.
Im Taxi auf dem Weg nach Soho lernten wir, wie man einen Gurt anlegt.
Erste Anlaufstation war dann tatsächlich das Staunton's.
v.l.n.r: Derek (USA), Jenny (Nepal), Ben (eigentlich aus Mexiko), Peter (GB), Michael (Schottland). Ein recht internationales get together also.
Oh I had sooooooo much fun!!! Thx guys
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